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Tief im Westen - "Glück auf..."

… unter diesem Motto starteten am ersten Septemberwochenende 33 Teilnehmer zu einer
2-Tagesfahrt ins Ruhrgebiet. In den frühen Morgenstunden und nach Beladung des Reisebusses ging es über die A44 in Richtung Ruhrpott.

Gruppenfoto Vereinsfahrt 2018Nach rund einer Stunde Fahrzeit dann das erste Highlight des Tages auf dem Rastplatz Soester Börde. Hier wurde bei einem ausgiebigen Frühstück der Grundstein für einen langen Tag gelegt. In der doch recht frischen Morgensonne gab ein Angebot ausschließlich nordhessischer Spezialitäten und Schnuckewöhlerchen, stilecht auf dem Tapeziertisch angerichtet. Die Organisatoren hatten hier bereits alle Register gezogen. 

Gestärkt ging es weiter nach Duisburg. Hier erwartete die Teilnehmer eine Hafenrundfahrt durch den größten Binnenhafen der Welt. Durch den niedrigen Pegel des Rheins war die Sicht auf die Hafenanlagen in einzelnen Abschnitten schon stark eingeschränkt. Nach gut 2 Stunden und unter Begleitung eines Männerchores, der uns mit seinem maritimen Liedgut erfreute, ging es dann weiter Richtung Oberhausen.

Ziel in Oberhausen: Der Gasometer, ein 117m hohes Industriedenkmal. Einst Gasspeicher und heute ein Ort vielseitiger Veranstaltungen. Aktuell in diesem Jahr die Ausstellung „Der Berg ruft“. Im Rahmen einer kurzweiligen Führung wurden wir von einer netten Dame durch die Highlights der Ausstellung begleitet. Weiterhin bestand die Möglichkeit den Gasometer auf eigene Faust zu erkunden und dabei die Aussicht aus luftiger Höhe auf das Ruhrgebiet zu genießen.

Wer wollte, hatte außerdem die Möglichkeit im nahen Centro zu shoppen oder im Brauhaus Zeche Jacobi, ehemals Ärwins Brauhaus, den leiblichen Genüssen zu frönen.

Gegen 18 Uhr ging es dann ins nahgelegene Hotel Union in dem der Tag seinen Ausgang finden sollte. Für viele sollte es allerdings eine unruhige Nacht werden. Gleich 3 Hochzeitsgesellschaften bewiesen bis in die frühen Morgenstunden Feierlaune und damit für wenig Schlaf bei den Brandschützern. Das opulente Frühstück am Sonntagmorgen ließ die Strapazen der Nacht aber schnell vergessen.

Gegen 9:30 Uhr dann Abfahrt zum Höhepunkt der Reise, dem Besuch des Trainingsbergwerkes der RAG in Recklinghausen. Hier erwarteten uns schon Horst und Olli, von der Öffentlichkeitsarbeit des Unternehmens, zur Erlebnisführung. Nach der Einkleidung, Helm und Sitzmantel zum Schutz von Kopf und Kleidung, und anschließender Sicherheitsbelehrung ging es dann mit einem „Glück auf“ hinein in die ca. 1,2 km lange Strecke. Vorab gab es noch einen Film und Erfrischungen. In den nächsten 3 Stunden durfte die Gruppe dann realitätsnah die Arbeit der Bergleute mit allen Erscheinungen wie Lärm, Staub und Hitze hautnah kennenlernen. Einige nutzen auch die Gelegenheit sich mit den Maschinen vertraut zu machen und auch selbst zu bedienen. Und das Ganze in lockerer, bergmännischer Art und Weise von Horst und Olli verständlich rüber gebracht. Schwer beeindruckt erblickten wir wieder das Tageslicht und ganz spontan konnten wir unsere beiden Guides zum nordhessischen Imbiss mit Getränken, als Dankeschön für die sonst nicht übliche sonntägliche Führung, überreden. Dabei wurden auch noch viele Fragen beantwortet.

Gegen 15 Uhr ging es dann weiter zur letzten Station, dem Brauhaus Zwiebel in Soest. Hier war das Abendessen bestellt. Und von hier sollte es dann nonstop zurück in die Heimat gehen in der wir auch pünktlich zum Tatort eintrafen.

Ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren und Allen Beteiligten die zum Gelingen des schönen Wochenendes beigetragen haben.

 

 

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Bericht und Bild: Holger Grede

 

 

Dienstag, 16. April 2024

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