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Schornsteinbrand im Küsterhaus

 

Dienstleistungszentrum nicht gefährdet

Im Dorferneuerungsprozess Elbenbergs spielt das Haus eine zentrale Rolle, ein Dienstleistungszentrum, so die ersten Überlegungen, soll im früheren Schul- und Küsterhaus entstehen (wir berichteten). Gestern hatten Feuerwehrleute aus Elbenberg und Naumburg Gelegenheit, das Haus, das die Stadt Naumburg Ende Januar bei einer Zwangsversteigerung für gut 15 000 Euro erwarb, von innen zu besichtigen. Der Grund: Die Bewohner meldeten einen Schornsteinbrand.

2003 02 20 Schornsteinbrand im Küsterhaus ArtikelbildPer Sirenenalarm wurden die Elbenberger und Naumburger Einsatzkräfte um 10.40 Uhr alarmiert. Sie stellten zunächst einen Olofen und einen Holzofen ab, die beide an den Schornstein angeschlossen waren. Wie Einsatzleiter Peter Röhrig von der Elbenberger Wehr sagte, war der Schornstein undicht: „Im Dachbereich kamen schon Funken raus.” Der Dachboden war verqualmt, zwei Feuerwehrmänner mit Atemschutz erkundeten dort die Lage, die Temperatur im Schornstein wurde gemessen, um exakt den Bereich zu lokalisieren, in dem die Rußschicht glühte.

Die Brandschützer kehrten den Kamin und übergaben dann an den Bezirksschornsteinfegermeister, der sich um alles Weitere kümmerte. Gefahr für das Haus und damit für das geplante Dienstleistungszentrum habe nicht bestanden, erklärte der Einsatzleiter, da der Schornsteinbrand frühzeitig entdeckt und rechtzeitig die Feuerwehr alarmiert wurde.

 

gefunden in HNA vom 20. Februar 2003


 2003 02 20 Schornsteinbrand im Küsterhaus Artikel NHA

Sonntag, 28. April 2024

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