Ansprache zur Festveranstaltung 25 Jahre Jugendfeuerwehr Elbenberg 

Die Spritze, die morgen kommt, löscht heute kein Feuer.

Guten Abend, allen Gästen unserer Jugendfeuerwehr,

mit meiner, eben genannten Volksweisheit wird das Thema Jugendarbeit meiner Meinung nach vortrefflich beschrieben.

Denn wir als Freiwillige Feuerwehr sollten dafür Sorge tragen, dass unsere Jugendfeuerwehr immer genügend Nachwuchs hat. Diese Jungen und Mädchen sind die Kameradinnen und Kameraden von morgen.

Lange haben ich mit meiner Frau über ein geeignetes Geschenk für unsere Jugendfeuerwehr nachgedacht. Wir hoffen dieses Geschenk ist ein Symbol, oder ein Vergleich zur Jugendfeuerwehr.

Wie Ihr alle wisst, ist unsere Wehr zurzeit mit dem Neubau des Feuerwehr-gerätehauses beschäftigt. Als Bauauflage ist auch dafür zu sorgen, dass ein Baumbestand von neuen heimischen Bäumen angepflanzt wird.

Als ersten neuen Baum der Feuerwehr möchten Meine Frau und ich der Jugendfeuerwehr eine kleine Eiche in Patenschaft geben.

Wir hoffen, dass unsere Jugendfeuerwehr und dieser kleine Baum immer gesund wachsen wird.

Vielleicht kann ich dann in weiteren 25 Jahren schon als ein Mitglied der Seniorenabteilung ab und zu auf einer Bank unter diesem Baum die jetzigen Jugendfeuerwehrmitglieder als unsere Beschützer bewundern.

Abschließen möchte ich als Ermahnung an alle Politiker ebenfalls mit einem Zitat des Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Eckhart Werthebach:

“Keine Kommune schafft die Feuerwehr ab, weil es ein paar Tage nicht gebrannt hat.”

Bitte denken Sie einmal genau über diese sehr treffende Aussage nach!

Danke

Ansprache von Helmut Siegmann als 1. Vorsitzende beim Festkommers