Grußwort
Im Namen des Kreisausschusses und auch persönlich grüße ich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kreisfeuerwehrverbandstages, der in diesem Jahr in Naumburg-Elbenberg stattfindet. Eine Bilanz der Arbeit im vergangenen Jahr wird ebenso Gegenstand des Verbandstages sein wie die aktuellen Fragen der weiteren praktischen Arbeit.
Ich wünsche daher allen Beteiligten eine sachliche und konstruktive Diskussion, und ich hoffe, daß trotz aller anstehenden Fragen noch genügend Zeit bleibt für einen geselligen Teil, der traditionell im Zeichen der Pflege der Kameradschaft steht.
Die freiwilligen Feuerwehren und der Landkreis Kassel arbeiten eng zusammen auf dem Gebiet des Brandschutzes. Die stetig wachsenden Anforderungen an die Wehren haben u. a. dazu geführt, daß der Kreis einen eigenen Brandschutz-beauftragten eingestellt hat, dessen Aufgabe es ist, die Wehren vor Ort zu unterstützen. Die Erfahrung zeigt, daß dies eine gute und richtige Entscheidung war.
Die Ausrüstung der 29 Feuerwehren im Landkreis Kassel mit ihren 115 Ortsteilwehren ist gut. Ergänzungen und Modernisierungen dieser Ausrüstung bleibt aber eine stetige Aufgabe für den Kreis. Ich stehe dazu, daß diese Verantwortung auch in Zeiten knapper öffentlicher Kassen sehr ernst genommen wird. Die Leistungsfähigkeit der Wehren ist jedoch nicht nur allein eine Frage der Ausrüstung, sondern mindestens ebenso eine Frage von Ausbildung und Motivation. Das Ansehen, das die Wehren im Wolfhager Land genießen, hat nicht zuletzt etwas mit der Einsatzbereitschaft und der Leistungsfähigkeit der Männer und Frauen im „blauen Rock" zu tun.
Ich möchte die Gelegenheit nutzen, den Frauen und Männern für ihre Arbeit im Dienste der Sicherheit unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger meine Anerkennung und meinen Respekt auszusprechen. In diesem Sinne wünsche in allen Teilnehmern des Kreisfeuerwehrverbandstages 1994 in Namburg-Elbenberg weiterhin erfolgreiche Arbeit.