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SPD / Wehren
"Spannungen abbauen"

 

Die Naumburger SPD-Fraktion, so Fraktionschef Udo Umbach, bietet den Freiwilligen Feuerwehren der Stadt an, die aufgrund, „unsachlicher Investitions- und Standortentscheidungen“ von CDU und Freier Wählergemeinschaft im Stadtparlament erzeugten Spannungen wieder abzubauen.

Die SPD will den beiden anderen Fraktionen vorschlagen, die Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses in der Kernstadt und den Neubau des Gerätehauses in Elbenberg unter voller Ausschöpfung der Raumprogrammempfehlungen des Hessischen Innenministeriums vorzunehmen, dabei jedoch auf separate Unterrichtsräume für die Jugendlichen zu verzichten. Die Größe der Unterrichtsräume für die Einsatzabteilungen sei im Rahmen der Richtlinien so zu bemessen, dass darin auch die Jugendwehren ihren Platz fänden. Hierdurch werde insbesondere gewährleistet, dass keine Landeszuschüsse verlorengingen.

Die SPD halte es für selbstverständlich, so Umbach weiter, dass der im alten Feuerwehrhaus Elbenberg bereits vorhandene Atemschutzpflegeraum im Zuge des geplanten Ersatzneubaues auch dort verbleibt. Die Feuerwehren in Naumburg seien nun einmal dezentral organisiert und die Aufgabe im Sinne der Spezialisierung verteilt. Während die größte Wehr in der Kernstadt für die Verkehrsrettung, die Schlauchpflege, das Zentrallager und den Katastrophenschutz zuständig sei, nehmen die Elbenberger Wehr die Aufgaben des Atemschutzes wahr.

Die Feuerwehr in Altenstädt solle zukünftig mit dem Umwelt- und Chemieschutz beauftragt werden.

 

 

 

Gefunden in HNA vom 16. November 1992

 


1992 11 16 Spannung abbauen



 

 

Freitag, 03. Mai 2024

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