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Jahresbericht des Jugendwartes 2016
Viele helfende Hände läuteten das neue Jahr mit der Weihnachtsbaumaktion ein. In 3 Stunden hatten wir alle ausgedienten Bäume eingesammelt und stärkten uns in Heimarshausen.
Die kalte Jahreszeit verbrachten wir mit anstrengenden, aber sehr wichtigen Theoriestunden. Es wurde unter anderen die UVV und unsere wasserführenden Armaturen genauer beleuchtet.
Das A und O der Jugendfeuerwehr sind die so wichtigen und vielleicht irgendwann einmal lebensrettenden Knoten.
Einmal im Jahr beweisen sich die städtischen Jugendfeuerwehren untereinander, hier erkämpften unsere besten Trupps die Plätze 3 und 4.
Dieser Wettbewerb findet seinen Höhepunkt auf Altkreisebene. Für uns eine Königsdisziplin, da wir hier auf Teams wie Wolfhagen oder Zierenberg treffen. Mit einer Platzierung im Mittelfeld konnten wir diese Herausforderung erfolgreich abschließen.
Endlich war es so weit, wir konnten es schon nicht mehr erwarten, dass Kreis-Zeltlager in Grömizt stand vor der Tür.
Vom durchwachsenen Wetter ließen wir uns nicht abschrecken und verbrachten 4 tolle Tage an der Ostsee.
Der Hansapark mit seinen Zahlreiche Attraktionen und Achterbahnen sollte aber dieses Jahr nicht der Höhe Punkt werden,
Einstimmig wurde unser Strandtag zum Favorit gekürt. Wen wundert’s, durften die Kinder sich den Tag doch frei gestalten, so verbrachte der Eine ihn mit Sonnenbaden, falls er welche fand, der Andere hatte Spaß auf der Riesenwasserrutsche. Schließlich badeten alle zusammen im Meer.
Wie leider so oft, strapazierte die staureiche Rückfahrt unsere Nerven. Alles in Allen hatten wir ein super Wochenende.
Üben, üben, üben, hieß es für Ayllen, die als einzige Teilnehmerin aus dem Stadtgebiet dieses Jahr die Leistungsspange erwerben wollte.
Da traf es sich gut, dass die Jugendfeuerwehr Habichtswald noch ein Teilnehmer suchte.
Nach einem etwas holprigen Start wurde das Training immer intensiver, zu guter Letzt wurde 5mal die Woche geübt.
Es zeigte sich wieder mal die Leistungsspange ist keine Kleinigkeit, sondern eine anstrengende und schwierige Herausforderung. Umso stolzer kann die Mannschaft sein, denn sie erreichten das gesetzte Ziel mit Bravour.
In unseren Diensten beschäftigten wir uns mit der FwDv 3 und 10, wir bauten Löschwasserversorgungen auf, bestiegen Leitern, bekämpften fiktive Brände und veranstalteten Spieleabende.
Unser 45-jährige Bestehen nahmen wir zum Anlass eine Wanderrallye auszuarbeiten.
Am Tag der Feier waren 10 Mannschaften aus dem Altkreis angetreten, um den Besten unter sich auszumachen. Leider nahm kein örtlicher Verein an der Rallye teil. Im Laufe des Vormittags konnten alle Gruppen den Lava See, die Baumschule, den technischen Ei-Transport und 7 weitere Stationen bezwingen.
Als strahlender Sieger durfte sich die Jugendfeuerwehr Oberlistingen über eine private Vorstellung im Kino Wolfhagen freuen.
Nach Rückmeldungen der Teilnehmer war der Tag ein voller Erfolg, ein großes Dankeschön für die maßgebliche Unterstützung an die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit, besonders an Niklas Röhrig.
Mit einem Filmabend, spielerischen Übungen mit der Wärmebildkamera und Bowling in Fritzlar ging das Dienstjahr zu Ende.
Zur Statistik:
Zu Beginn des Jahres zählten wir 10 Jugendliche, bedingt durch Schul- und Lerndruck mussten wir 2 Kinder ziehen lassen.
Wir konnten abermals einen Jugendlichen an die Einsatzabteilung übergeben, somit haben wir im 4. Jahr in Folge unsere Floriansjünger gestärkt.
Aktuell zählen wir 7 Mitglieder und möchten dies weiter aufstocken.
Nachdem wir die zahlreichen Riffe der Bürokratie umschiffen konnten, starten wir dieses Jahr eine neue Mitgliederwerbeaktion. In der Jugendfeuerwehr ist jeder im Alter zwischen 10 und 17 willkommen, die Teilnahme ist absolut kostenlos.
Ich bitte darum diese Botschaft in den Ort zu tragen.
Zurück zu den Zahlen:
Der Nachwuchs leistete 1289 Stunden Jugendarbeit und Feuerwehrausbildung, die beiden Jugendwarte verbrachten zusätzlich 454Stunden mit Vor- und Nachbereitung, Fortbildung und Sitzungen.
Ein riesigen Dank an die Betreuer die uns auf Ausflügen oder wenn es mal nicht mit der Arbeit passte mit nochmals 255Stunden obendrauf unterstützten.
Levinja Neurath hat im vergangen die meisten Dienste besucht, die größte Unterstützung bekamen wir von Jasmin Albrecht, Robert Lenz und Valentin Wild.
Ich bedanke mich bei allen Förderern und Unterstützern der Jugendfeuerwehr, die 4 genannten bitte ich für ein kleines Präsent nach vorne.
Einen schönen Abend, macht Werbung für uns!
Bericht des Jugendwartes Hennig Lenz